Gegen den Kölner Aufruf

Antwort auf den Kölner aufruf von Prof. Dr. Christian Pfeiffer

 

Im Kölner aufruf wird beschrieben, wie angebliche "Killerspiele" den konsumenten Schaden und es wird das Thema einer Weitgehenden Zensur behandelt. Aber Ich als ehrlicher und Volljähriger verbraucher frage mich, muss sich ein Erwachsener Mensch überhaupt vom Deutschen Staat vorschreiben lassen, was er Konsumieren darf? Ist es nicht jedem seine Angelegenheit, was er für Medien Konsumiert, oder Besitzt der Staat in diesem eigentlich eher Privatem fall wirklich ein tiefgreifendes mitspracherecht? Im falle minderjähriger währe ein Konsumverbot (jugendschutzgesetz) eigentlich nicht beanstandenswert, in diesem beitrag jedoch geht es mehr um die Vollständige Indizierung für Volljährige Verbraucher.

Es müsste doch eigentlich jedem seine Sache sein, welchen "Müll" er sich antut. Des weiteren gibt es keine Stichhaltigen studien, die Belegen, dass solche Spiele Aggressiv machen. Es gibt jedoch auch keine Studien, die das eindeutig wiederlegen, im Zweifel jedoch für den angeklagten, oder? Des weiteren werden diese "Killerspiele" gerne mit diversen Amokläufen an schulen suggeriert, da mir dieses Thema aber schon zum Hals raushängt, ebenso wie die oberflächliche und unfachliche Berichterstattung in den Medien (für beispiele bitte youtube oder meine Videos). Wenn es dennoch so wäre, dass alle diese Spiele vom Amerikanisch- Militärisch-medialen Komplex herausgegeben würden, dann wäre fast jeder Deutsche Jugendliche oder erwachsene ein Potenzieller "Deutscher Staatsfeind". Diese vorstellung ist in meinen Augen mehr als Absurd.

Fest steht, wenn der Deutsche staat, ein weitgreifendes Importverbot beschliesst, will ich von keinem Politiker mehr ein einziges wort mehr über die Zensur von youtube in China hören, denn youtube ist ein ebenso Freies Medium wie ein Computerspiel. Mit solchen verboten bewegen wir uns immer mehr in richtung Überwachungsstaat.

 

Chris.S